Paris 2022

Die Stadt der Liebe bei einem Kurzbesuch erlebt

Blick aus dem Hotel Alaine in Paris
Blick aus dem Hotel Alaine in Paris

Ziemlich überraschend zog es uns im Sommer 2022 nach Paris. Durch einen findigen Insider konnten wir sehr günstig an Zugfahrten im superschnellen TGV kommen. Für 40 € pro Kopf und Fahrt fuhren wir mit 330 km/h in die Metropole an der Seine.

 

Mit dem Hotel hatten wir dann aber nicht so viel Glück, da wir glaubten, es wäre eine gute Idee unweit vom Bahnhof zu übernachten. Es wurde sehr laut dort! Doch nicht wegen der Nachtzüge, sondern aufgrund einer Horde Wilder, die jede Nacht lautstark vor dem Hotel stritten und sich prügelten. Dabei konnte es auch schon mal passieren, dass einer von ihnen die Unterkunft stürmte und versuchte die Zimmertür einzutreten. 

 

Abgesehen davon war es aber in Paris ziemlich friedlich und die früher sehr aggressiven Souvenir- und Taschenverkäufer gaben sich dieses mal schnell damit zufrieden, wenn man ihnen zu verstehen gab, dass kein Kaufinteresse besteht. Doch ich bin mir sicher, wenn man nur einmal zu lange auf die angepriesene Ware schaut oder sich sogar dazu verleiten lässt, nach dem Preis zu fragen, kommt man aus der mörderischen Schlinge des geübten Schwarzmarktverkäufers nicht mehr heraus. 

 

 Auch ansonsten konnte man überall sehr schnell viel Geld los werden. Es gab Hütchenspieler, bei denen ich eigentlich dachte, dass niemand mehr darauf hereinfällt, aber dann doch zusehen konnte, wie hier ganz schnell ein paar 50-€-Scheine den Besitzer wechselten. Die Portraitmaler wussten auch, was sie für ihre Kunstwerke verlangen können und selbst bei einem kleinen Kaffee oder einem kühlen Bier wurde der Tourie kräftig zur Kasse gebeten. 

 

 

Zwischendurch ist eine kleine Pause sicher gut

Eins meiner schönsten Fotos von diesem Kurzurlaub
Eins meiner schönsten Fotos von diesem Kurzurlaub

Im Künstlerviertel gab es allerhand zu staunen und schauen. Wirklich richtig gute Maler zeichneten im Handumdrehen überwältigende Kunstwerke, die allerdings auch gut bezahlt werden durften. 

 

Da die Metro bis spät in die Nacht im Zehnminutentakt fuhr, konnte die Stadt auch noch zu vorgerückter Stunde erkundet werden. Hier habe ich ein paar fantastische Aufnahmen machen können, die ich hier gerne präsentiere. 

 

Was mich in Paris sehr positiv überraschte, war der rücksichtsvolle und freundliche Umgang miteinander. Obwohl manchmal die Metro bis zum platzen voll war, ließ jeder dem Anderen genügend Platz zum aussteigen. Für einen freundlichen Blick und ein paar nette Worte hatte jeder Zeit und als wir zu Hause wieder angekommen waren, musste ich mich erst mal wieder umgewöhnen.

 

Leider hatten wir dieses Mal nicht so viel Zeit, die Galerie Lafayette und das Louvre zu besuchen. Daher lasse ich die Bilder aus unserem Urlaub in der wunderschönen Stadt an der Saine 2013 weiter unten auf dieser Seite. Auch wenn sie nicht von der Qualität der Fotos neun Jahre später sind. Außerdem ist in der unteren Galerie die Kathedrale Notre-Dame de Paris noch vor dem Brand 2019 zu sehen. 

 

Wir können auf einen turbulenten, spannenden und sehr schönen kurzen Urlaub zurückblicken. Paris ist immer eine Reise wert und mit der superschnellen Zugverbindung auch sehr angenehm zu erreichen. Bei dem ganzen Trubel und der Menge der Dinge, die hier zu bestaunen sind, ist es sicher empfehlenswert, ab und zu eine kleine Pause einzulegen und kurz zu entspannen. Wer allerdings lieber Stille und Einsamkeit mag, sollte sich dann vielleicht doch ein anderes Ziel aussuchen.

 

Galerie de Paris

 

 

27. Juli 2022


Paris, Stadt der Liebe! 2013

2013 war ich zum zweiten Mal in Paris und konnte mit meiner neuen Kamera die Hauptstadt der Franzosen bis in jedes Detail ablichten. Recht kühl war es im März zwar noch, doch immerhin hatten wir meist schönes Wetter und ab und zu sogar einen blauen Himmel. Richtig interessant wird es in Paris aber erst, wenn es schön warm wird und die Leute auf die Straßen und Plätze strömen.

 

Was mich in Paris aber enorm gestört hat, waren die aufdringlichen Straßenverkäufer, die einen an jeder Ecke ansprachen und sogar bedrängten. Ständig musste man auf der Hut sein, nicht betrogen zu werden. Dies stört den Urlaubseffekt enorm und hat uns veranlasst, erst mal nicht mehr dort hin zu gehen. 

Eiffelturm, Opera Garnier, LaFayette, Louvre, Pont Neuf, Notre Dame, Sacre Ceur, Place de la Concorde und noch viele andere tolle Sehenswürdigkeiten findet man an der romantischsten Stadt der Welt. Hier mal ein paar schöne Bilder für Euch: